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Eine Katze braucht Spielzeug!
Insbesondere Katzen, die ausschließlich in der Wohnung gehalten werden, können durch das Spiel ihren Jagdtrieb befriedigen.
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Grundsätzlich sollten sie zwei Arten von Spielzeug für ihre Katze anschaffen: Spielzeug mit dem sie alleine spielen kann und Spielzeug, bei dem Sie am anderen Ende sitzen, sogenanntes interaktives Spielzeug. Das klassische Spielzeug sind natürlich Fellmäuse, die es in allen Variationen in Tierhandlungen zu kaufen gibt. Unsere beiden bevorzugen eindeutig hellere Mäuse mit kleinen Steinchen oder Glocken, die beim Spielen rasseln. Spielmäuse sind aber Verbrauchsgegenstände, daher sollte man sich am besten einen kleinen Vorrat der Ausführung anlegen, die der Katze am meisten zusagt, denn wahrscheinlich sind gerade diese Mäuse später nur schwer wieder aufzutreiben.
Auch interaktives Spielzeug wird zuhauf in den Geschäften angeboten und welches das richtige ist, entscheidet bestimmt ihre Katze. Sunny hat jedenfalls beschlossen, einfache Spielmäuse interaktiv zu nutzen. Sie schleppt sie an und legt sie uns vor die Füße, damit wir sie wegwerfen. Dann rennt sie wie ein geölter Blitz hinterher und legt sie uns wieder vor die Füße; wenn das nicht interaktiv ist, weiß ich es nicht.
Eine weitere Kategorie von Spielzeug ist das, das es ganz umsonst gibt. Ein glänzendes Beispiel ist auf dem Foto rechts zu sehen. Papiertüten üben einen ungeheuren Reiz auf Katzen aus. Aber bitte, bieten sie ihrer Katze keine Plastiktüte zum spielen an, sie könnte darin ersticken!!!
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Wollfäden oder andere Fäden eignen sich definitiv nicht als Katzenspielzeug. Die Katze könnte sie verschlucken und sich damit einen Darmverschluss einhandeln. Aber keine Angst, ihre Katze hat sicher viele Ideen, was man zum Spielzeug umfunktionieren kann.
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