Es wird immer wieder empfohlen, pro Katze mindestens ein Katzenklo bereitzustellen und ich stimme dem absolut zu. Ob das Katzenklo ein Dach haben soll, ist Geschmackssache Ihrer Katze oder wird von dem Ort bestimmt, an dem es steht. Im Badezimmer könnte nämlich mal Wasser in ein offenes Katzenklo spritzen. Wichtig ist aber, dass das Katzenklo einen ausreichend hohen Rand hat, damit nichts daneben geht. Wir mussten ein handelsübliches Katzenklo gegen eine Stapelbox austauschen, weil Sunny immer so darin gewühlt hat, dass die Hälfte des Katzenstreu anschließend auf dem Boden lag. Apropos Streu! Im Handel werden auch hiervon unendlich viele Sorten angeboten. Für den Menschen ist sogenanntes Klumpstreu das bequemste. Kommt diese Streu mit Feuchtigkeit in Kontakt, bilden sich Klumpen, die man dann mehr oder weniger bequem mit einer Gitterschaufel entfernen kann. Vielleicht müssen Sie ein wenig ausprobieren, bis sie das richtige Streu für sich und Ihre Katze gefunden haben. Das neueste auf dem Markt ist sogenanntes Silicatstreu. Es handelt sich um kleine Kügelchen aus Quarz, die so aufbereitet sind, dass sie Feuchtigkeit komplett aufsaugen. Unsere Katzen lehnen dieses Streu aber rigoros ab, es ist ihnen schlicht zu laut. Die Klumpen aus dem Katzenklo sollten sie mindestens einmal am Tag entfernen, sonst fängt es an zu stinken und das werden weder Sie noch Ihre Katze mögen (Sie glauben nicht, wie Katzenurin stinkt!). Zwischendurch sollten sie aber auch mal das Katzenstreu aus dem Katzenklo entfernen und Alles gründlich schrubben. Bei uns passiert das einmal in der Woche. Aber auch beim Schrubben des Katzenklos gilt: Verwenden sie eine neutrale Seife, keine scharfen Reiniger, auf gar keinen Fall Desinfektionsmittel!!! Ihre Katze hat einen wesentlich besseren Geruchssinn als Sie.